BE3 - Gesundheitsförderung
Leitidee der Kompetenzdimension BE - Beruflichkeit
Im Mittelpunkt dieser Kompetenzdimension steht das Verständnis und die Motivation für die aktive, eigenverantwortliche, zielgerichtete und erfolgreiche Gestaltung des eigenen Berufslebens. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln zum einen eine positive Einstellung zu ihrem Beruf, zu den Anforderungen, die an sie gestellt werden und lernen mit typischen ethischen/moralischen Problemen umzugehen. Zum anderen werden die Schüler darin gefördert, ihre eigenen Stärken und Schwächen kennenzulernen, diese aus- bzw. abzubauen, sich ein individuelles Kompetenzprofil anzulegen und dementsprechende berufliche Ziele zu setzen.Leitidee der Subdimension BE3 – Gesundheitsförderung
Um ihren Beruf qualifiziert und zufrieden ausüben zu können, fördern die Schüler aktiv die eigene physische und psychische Gesundheit. Sie können hohes Arbeitsengagement mit dem eigenen Wohlbefinden in Einklang bringen. Dazu gehört zum einen, dass sie aktiv zur Gesundheitsförderung beitragen (dies kann zum Beispiel das Betriebsklima, aber auch die Arbeitsplatzgestaltung betreffen). Zum anderen erkennen und beheben sie der Gesundheit schadende Gegebenheiten. Die Auszubildenden tragen für sich selbst Sorge, indem sie ihre Tätigkeit so gestalten, dass sie weder körperlich noch seelisch in Mitleidenschaft gezogen werden.Ausschnitt der Matrix
Lernfelder | BE3 –Gesundheitsförderung | BE4 | |||
LF 1 |
Die Schüler kennen typische Gesundheits- und Unfallgefahren am Arbeitsplatz und Maßnahmen, wie diese Gefahren abgewendet werden können. Sie verstehen, dass sie nachhaltig für den Erhalt ihrer Gesundheit und Erwerbsfähigkeit sorgen müssen. Wissensbasis:
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LF 2 |
Die Schüler können psychische Beeinträchtigungen, die beispielsweise durch Verkaufsziele oder Kundeneinwände entstehen, abwehren, indem sie individuelle Strategien der Distanzierung entwickeln. Sie verstehen, dass das eigene Wohlbefinden einen Einfluss auf die erfolgreiche Ausübung ihres Berufes hat. Wissensbasis:
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LF 3 |
Die Schüler beurteilen, ob die körperliche und psychische Beanspruchung im Kassenbereich zumutbar ist oder ob Maßnahmen getroffen werden können, die die Arbeit an der Kasse erleichtern. Sie sind in der Lage, in ihrem Ausbildungsbetrieb für ihre körperliche und seelische Gesundheit Sorge zu tragen und falls nötig für gesundheitsfördernde Maßnahmen im Kassenbereich einzutreten. Wissensbasis:
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LF 4 |
Die Schüler wissen, dass die körperliche Belastung bei der Arbeit im Verkaufsraum, insbesondere bei der Bestückung von Warenträgern, gesundheitsschädigend sein kann. Sie können die Regeln des Arbeitsschutzes zur Vermeidung und Minimierung von Gesundheits- und Unfallgefahren beachten. Wissensbasis:
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LF 5 | |||||
LF 6 | |||||
LF 7 |
Die Schüler können physische Anstrengungen beim Annehmen und Einlagern der Ware einschätzen. Sie kennen Möglichkeiten und geeignete Hilfsmittel, körperliche Belastungen oder Schäden zu vermeiden. Wissensbasis:
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LF 8 | |||||
LF 9 | |||||
LF 10 |
Die Schüler kennen Verkaufssituationen, in denen sie besonders hohen psychischem Stress ausgesetzt sind. Sie erarbeiten Möglichkeiten, mit solchen Situationen umzugehen und können diese im Betrieb umsetzen. Sie können sich im Nachhinein von solchen Stresssituationen zu distanzieren. Wissensbasis:
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LF 11 | |||||
LF 12 | |||||
LF 13 |
Die Schüler erkennen, dass Auseinandersetzungen mit Kollegen und Vorgesetzten nicht immer zu vermeiden sind und zu psychischen Belastungen am Arbeitsplatz führen können. Die Schüler entwickeln Strategien für die eigene Konfliktbewältigung und sind in der Lage, diese umzusetzen. Wissensbasis:
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LF 14 |